Gemeinschaft

Die IGMG-Opfertierkampagne 2007 hat begonnen

02. November 2007

Die Opfertierkampagne 2007 der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüş hat begonnen. Für die effektivere Koordinierung der jährlichen Opfertierkampagne wurde eigens ein Ausschuss gebildet, der die wichtigsten Punkten für die Organisation festlegt. Ali Bozkurt, Leiter der Abteilung für Soziale Dienste der IGMG sagte zur Kampagne: Der Opfertierkampagne, die zu den grundlegendsten und wichtigsten Diensten unserer Organisation gehört, wird auch in diesem Jahr eine besondere Bedeutung zuteil. Der eigens hierfür gebildete Ausschuss unternimmt alles Erforderliche, damit die Vorbereitungen reibungslos verlaufen.Des Weiteren merkte Bozkurt an, dass bei der diesjährigen Zielsetzungen die Ausweitungen der Länder die wichtigste Änderung sei und sagte diesbezüglich: Unser Ziel ist es, unsere Opfertierkampagne in diesem Jahr in 70 Ländern durchzuführen.Zudem sei die Einteilung nach Kontinenten eine weitere Zielsetzungen, die den Zweck habe mehr Länder in die Kampagne mit einzubeziehen.

Zu den Zielländern der IGMG-Opfertierkampagne gehören 70 Länder aus den Kontinenten Osteuropa, Asien, Lateinamerika sowie Afrika. Dieses Jahr werden in Lateinamerika neben Venezuela auch in Suriname Opfertiere geschlachtet werden. Ali Bozkurt sagte in Bezug auf die Festlegung der bedürftigen Länder: In den letzten Jahren wurden nur Länder mit einer mehrheitlich muslimischen Bevölkerung in unsere Liste aufgenommen. Diese Länder werden auch in Zukunft unsere Spenden im Rahmen der Opfertierkampagne erhalten. Doch es ist erforderlich, dass wir von nun an auch  Länder einbeziehen, die eine muslimische Minderheit vorweisen. In diesem Kontext verdient auch Russland unsere Beachtung.“ Zu den neu aufgenommenen afrikanischen Ländern zählen u.a Malawi, die Elfenbeinküste, Guinea, Guinea-Bissau und Ruanda.

Zur Bekanntmachung der Kampagne bereitete die Leitung der Abteilung für Soziale Dienste der IGMG eine Präsentation und einen Dokumentarfilm vor, um somit einen großen Teil der Bevölkerung zur Unterstützung aufzurufen. Auf diesen Präsentationen, die auf der offiziellen Seite der IGMG abzurufen und in den IGMG-Gemeinden im CD-Format zu erhalten sind, werden detaillierte Hintergrundinformationen zu der Kampagne gegeben. Hilfsorganisatorische Arbeiten basieren auf Vertauen und Transparenz. Eine sensible Vorgehensweise in beiden Bereichen wird dazu beitragen, dass Bedürftige mehr Spenden erhalten werden, äußerte Ali Bozkurt und machte damit auf die Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit aufmerksam.

Wie auch im Vorjahr legte die IGMG den Wert eines Opfertieres auf 100 € fest. Um an der Kampagne teilzunehmen kann der Betrag in den IGMG Gemeinden persönlich übergeben oder per Bankeinzug überwiesen werden. Der Ausschuss zur Koordinierung der Opfertierkampagne erklärte die folgenden Länder und Regionen zu den Zielgebieten der diesjährigen Opfertierkampagne:

Europa

Albanien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Makedonien, Rumänien, Sandschak, Ukraina, Ungarn

Asien

Afghanistan, Aserbaidschan, Bangladesch, Burma-Arakan, Tschetschenien, Dagistan, Ost- Türkistan, Indonesien, Philippinen, Palästina, Georgien, Indien, Inguschetien, Irak, Iran, Karadag, Kasachstan, Kaschmir, Türkische Republik Nordzypern, Krim, Kirgisien, Libanon, Malaysia, Mongolei, Autonome Republik Nahitschewan, Pakistan, Russland, Sri Lanka, Syrien, Tadschikistan, Tunesien, Türkei, Turkmenistan, Jordanien, Jemen

Afrika

Benin, Botsuana, Burundi, Burkina Faso, Algerien, Dschibuti, Tschad, Eritrea, Äthiopien, Marokko, Elfenbeinküste, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Südafrika, Kamerun, Komoren, Kenia, Kongo, Lybien, Liberia, Sierra Leone, Malawi, Mali, Madagaskar, Ägypten, Mauretanien, Mosambik, Niger, Nigeria, Ogedan, Zentralafrikanische Republik, Ruanda, Senegal, Somalia, Sudan, Tansania, Togo, Uganda

Lateinamerika

Suriname

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