Gemeinschaft

Treffen der Vorsitzenden der IGMG-Studentenabteilung

25. November 2009

In seiner Eröffnungsrede zeigte Celal Tüter, Studentenverbandsvorsitzender der IGMG, auf, dass es für die Studenten vom Vorteil sei, an solchen Veranstaltungen teilzunehmen, weil sie sich dadurch weiterentwickeln und viel dazu beitragen, dass in der europäischen Gesellschaft Vorurteile abgebaut werden.

Die Anzahl der Studenten, die anlässlich der Opfertierkampagne in verschiedene Länder reisen werden, betrage mehr als vierzig. Tüter betonte zudem, dass ein Hochschulabschluss von großer Bedeutung ist und diejenigen, die die Jugendlichen in den IGMG-Moscheen betreuen, Studenten sein sollten.

Daraufhin übernahm der IGMG-Vorsitzende Yavuz Çelik Karahan das Wort. Er brachte zum Ausdruck, dass die Bildungsprojekte in Istanbul und Uludağ, die im Sommer starten werden, sehr wichtig seien. Karahan machte die Studenten darauf aufmerksam, dass sie ein Vorbild für die Jugend seien und sich nicht durch kritische Themen wie das Problem in Palästina provozieren lassen sollen.

Nach einer kurzen Analyse der Wahlen sagte Yavuz Çelik Karahan, dass die Teilnahme stark zurückgegangen sei. Dabei seien die Themen wie Islam- und Ausländerfeindlichkeit nicht Themen der Wahlkampagnen gewesen. ,,Die IGMG wird von der Politik respektiert und hat einen hohen Stellenwert; daher sollten sich die Jugendlichen mehr beteiligen'', betonte der IGMG-Vorsitzende. Er zitierte von Imam Azam: ,,Ein Muslim ist derjenige, der die Entwicklungen in seinem Land erkennt und Stellung dazu nehmen kann.“ Sie sollten ein Leben nach dem Koran und der Sunna führen, und für die Menschheit nur Gutes tun. Karahan äußerte seinen Wunsch, dass die Studenten mit ihrem Verhalten und Wissen vorbildlich handeln sollen.

Ünal Ünalan, der unter anderem mit Vorsitzenden der Regionalverbände zusammengearbeitet hat, stellte die Bildungsprojekte und Ismail Karadöl die Projekte für den ,,mittleren'' Lehrgang vor und teilten mit, was in Zusammenarbeit mit den Studenten zu erledigen sei. In den Projekten sind unter anderem das ,,Evso2009'', ,,Umre 2008-2009'' und das ,,Abi-Kardeş''-Projekt enthalten.

Im Anschluss kam Mesut Gülbahar, der Vorsitzende der IGMG-Jugendabteilung, ans Mikrofon und stellte eingangs die Frage: ,,An welcher Stelle befinden wir uns als Muslime in diesem Lebenskampf ?'' Gülbahar betonte, dass es laut Al-Farabi zwei Ziele für den Menschen gibt. Diese seien erstens die Selbstentwicklung und zweitens die Verbesserung des Wohlstands in der Gesellschaft. Inzwischen gäbe es schon knapp 20 Jugendprojekte.

Damit die Arbeiten und die geleisteten Dienste fortschreiten, stellten die Arbeitsgruppen der Studenten, der Abteilung für Gemeindeentwicklung, der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit und der Bildungsabteilung ihre Ideen, Pläne und Ziele den Vorsitzenden der Regionalverbände vor. Wie kann man effizienter arbeiten? Unter dieser Fragestellung kamen ,,workshops'' mit mehreren Studentengruppen zustande. Dabei wurden Probleme gesucht, die bisher in den Regionalverbänden aufgetreten sind, und Lösungswege analysiert. Zum Schluß erörterten die einzelnen Gruppenführer ihre Arbeiten und zeigten ihre Lösungsansätze. (km)

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