Verehrte Muslime!
In wenigen Tagen beginnt das neue Jahr nach dem Miladi-Kalender, und damit ein neuer Zeitabschnitt. Die Zeit ist eines der wichtigsten Dinge, die Allah erschaffen hat. Etwas, das uns ständig begleitet, ja von dem wir abhängig sind, ohne dass uns dies immer bewusst ist.
Verehrte Muslime!
Die wichtigste Besonderheit des Muslims ist, dass er sich völlig Allah hingibt. Der Koran und die Sunna sind für ihn der einzige Maßstab von Gut und Böse, Recht und Unrecht, Tugend und Sünde. Kein Mensch ist unschuldig und fehlerfrei, ja es gehört zu seiner Natur, Sünden zu begehen. Ausgenommen hiervon sind nur die Propheten. Jedoch beharrt der Muslim nicht auf seinen Fehlern oder Sünden.
Verehrte Muslime!
In unserer Beziehung zu unseren Eltern, Ehepartnern oder Kindern gibt es manchmal schwierige Zeiten. Manche Beziehungen können uns sogar ernsthafte Probleme werden. In solchen Fällen bringt es nichts, wenn wir die Schuld nur bei unserem Gegenüber suchen. Wir erfreuen nur den Schaytân, wenn den Fehler machen, uns nur mit den Schwächen anderer zu beschäftigen und blind sind für unsere eigenen Fehler. Damit sich unsere Beziehung verbessert, muss nicht nur unser Gegenüber an seinen Fehlern arbeiten. Das Ganze beruht auf Gegenseitigkeit.
Verehrte Muslime!
In dem Koranvers, den wir vorhin rezitiert haben, erinnert uns Allah daran, dass die Bekleidung eine göttliche Gabe ist. Dort heißt es: „O ihr Kinder Adams! Wir gaben euch Kleidung, um eure Blöße zu bedecken, und als Festgewänder. Aber das Kleid der Gottesfurcht ist besser. Dies ist eines der Zeichen Allahs, auf dass sie sich ermahnen lassen.“
Verehrte Muslime!
Immer wieder werden wir im Koran zum Glauben und gleichzeitig zu guten Taten aufgerufen. Gute Taten wie das Gebet, das Fasten, die Zakat und der Hadsch betreffen die Beziehung zwischen dem einzelnen Menschen und Allah. Ganz unterschiedliche Lebensbereiche wie das Eheleben, die Ernährung oder das Erbe spielen sich auf einer zwischenmenschlichen Ebene ab. Als Muslime sollten wir jede dieser Taten als eine Gelegenheit sehen, Allah näher zu kommen. Jedoch hat jede Tat, die wie um Allahs Willen vollbringen, bestimmte Voraussetzungen.
Verehrte Muslime!
In den eben rezitierten Koranversen heißt es: „Alif Lâm Mîm. Jenes Buch, daran ist kein Zweifel, ist eine Rechtleitung für die Gottesachtsamen – diejenigen, die an das Verborgene glauben, das Gebet verrichten und von unseren Gaben spenden.“ Diese Verse betonen drei wichtige Eigenschaften der Muttakîn – der gottesachtsamen Muslime: ihren Glauben an das Verborgene (Ğayb), das Gebet und das Spenden.
Verehrte Muslime!
In der Frühzeit des Islams verrichtete unser Prophet ﷺ seine Gebete in der Nähe der Kaaba. Den Mekkanern gefiel das überhaupt nicht. Deshalb versuchten sie, ihn daran zu hindern. Aufgrund der schwierigen Lage richteten Sahâbis wie Ammar bin Yâsir (r) und Abû Bakr (r) Gebetsräume in ihren Häusern ein. Das erste Gemeinschaftsgebet in Mekka wurde in der Wohnung von Arkam bin Abil Arkam (r), in der Nähe des Hügels Safâ verrichtet. Hier nahmen auch viele Menschen den Islam an. Aus diesem Grund wurde Arkams Wohnung auch „Dâr al-Islâm“ (Haus des Islams) genannt. Erst nachdem Umar (r) den Islam angenommen hatte, konnten die Muslime unter seinem Schutz direkt bei der Kaaba beten.
2011 yılından beri IGMG Genel Başkan Yardımcılığı ve İrşad Başkanlığı görevini yürütmekte olan Celil Yalınkılıç IGMG tarafından yürütülen irşad çalışmalarının koordine ve takibinden sorumludur. Yalınkılıç, 1 Mart 1968 Gümüşhane/Türkiye doğumludur. İlk, orta ve lise eğitimini İstanbul’da tamamladıktan sonra Mısır Ezher Üniversitesi Din Usulü (Usûli’d-dîn) Fakültesi Hadis Bölümünden 1992 yılında mezun oldu ve aynı yıl Almanya’ya geldi. 1993-2011 yılları arasında Mannheim Fatih Camiinde İmam-Hatip ve Şube Başkanı olarak görev yaptı. Yalınkılıç, evli ve iki çocuk babasıdır.
Celil Yalınkılıç ist seit 2011 stellvertretender IGMG-Vorsitzender und Leiter der Irschadabteilung (religiöse Wegweisung). Yalınkılıç kam am 1. März 1968 in Gümüşhane (Türkei) zur Welt. Nach dem Abschluss der Grund- und Mittelschule und des Gymnasiums in Istanbul absolvierte er 1992 sein Studium im Fachbereich Hadith an der Fakultät für Islamische Wissenschaften der Al-Azhar Universität (Ägypten). Im selben Jahr kam er nach Deutschland. Von 1993 bis 2011 war er als Imam und Vorsitzender der Fatih Moschee in Mannheim tätig. Yalınkılıç ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.
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