Millî Görüş e.V.
Genel Sekreterlik
Generalsekretariat
Colonia-Allee 3D-51067 Köln
„Die Berliner Verfassung braucht ein Update: Der Schutz vor Islamfeindlichkeit muss verankert werden als Reaktion auf bittere Realität in der Bundeshauptstadt“, erklärt Ali Mete, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass ist die Forderung von Berlins SPD-Fraktionschef Raed Saleh den Kampf gegen antimuslimischen Rassismus in die Landesverfassung aufzunehmen sowie der aktuelle Claim-Bericht. Danach gab es in Berlin erneut ein Anstieg antimuslimisch motivierter Rassismusfälle.
„Die Bundesregierung will den Familiennachzug zu Geflüchteten erneut beschneiden. Das ist gefährlich – juristisch, gesellschaftlich und menschlich“, erklärt Ali Mete, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass sind geplante Gesetzesänderungen der Bundesregierung, über die am Mittwoch beraten werden soll.
„Wissenschaft widerlegt Vorurteile: Nicht die Moscheen, sondern die Debatten über sie sind gefährlich.“, erklärt Ali Mete, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass sind Befunde einer Studie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, die die Annahme widerlegen, in Moscheen würden radikale Inhalte gepredigt. Danach geht es in den Freitagspredigten der großen islamischen Religionsgemeinschaften in Deutschland um allgemeine ethische Fragen, um Bildung, Familie, Nachbarschaft oder Umweltschutz.
„Mehr als 1.800 islamfeindliche Straftaten 2024 – die meisten von rechts. Trotzdem werden Muslime oft selbst unter Verdacht gestellt. Die Islamische Gemeinschaft fordert endlich Schutz statt Stigma“, erklärt Ali Mete, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass sind Zahlen aus der Statistik des Bundeskriminalamts zu politisch motivierter Kriminalität, die in Berlin vorgestellt wurden. Ali Mete weiter:
„80 Jahre nach dem Ende des Nationalsozialismus erstarken erneut Kräfte, die ausgrenzen, hetzen und spalten. Wir dürfen nicht schweigen, wenn der alte Hass neue Sprache findet“, erklärt Ali Mete, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass ist der 80. Jahrestag vom Ende des Nationalsozialismus.