Verehrte Muslime!
Zu den Mitteln, um finanziellen und sozialen Notlagen zu begegnen, gehören im Islam teils verpflichtende, teils individuelle Abgaben. So etwa die Zakat- und die Fitra-Abgabe, die beide einen klar definierten Rahmen haben. Individuelle finanzielle Ibâdas, Infâk genannt, sind umfassender und in ihrem Wert und ihrer Bedeutung bei Allah hoch angesetzt.
Verehrte Muslime!
Wir leben in schweren Zeiten und stehen vor großen Herausforderungen. In vielen Teilen der Welt haben Hass und Feindschaft überhandgenommen. Möge Allah unsere Prüfung erleichtern und sie für uns gut enden lassen. Gerade in diesen Zeiten wird uns erneut bewusst, wie wichtig es ist, uns an die Grundwerte unserer Religion zu erinnern, sie zu verinnerlichen und zu leben. Deshalb geht es in unserer heutigen Hutba um den Menschen als das höchste aller Geschöpfe und seine diesseitige Prüfung.
Verehrte Muslime!
Heutzutage profitieren wir einerseits von den vielen Kommunikationsmöglichkeiten. Andererseits sind die Menschen noch nie so allein gewesen. Wir sind gut informiert über die Welt, doch wie es um unseren Nächsten steht, wissen wir oft nicht. Wenn der Kontakt zu unseren Mitmenschen fehlt, kann auch keine gesellschaftliche Verbesserung erreicht werden.
In wenigen Tagen feiern wir den Jahrestag der Geburt unseres Propheten Muhammad ﷺ. Dies nennen wir kurz: Mawlîd.
Doch wichtiger als seine Geburt zu feiern ist, dass wir seine Botschaft verinnerlichen und umsetzen. Unser Prophet ﷺ hat sich gegen Vielgötterei (Schirk) und alle unwürdigen Lebensweisen eingesetzt. Er hat sich hartnäckig gegen jede Form von Ungerechtigkeit gestellt. Wenn wir den Sinn und die Bedeutung dieser Nacht verinnerlichen wollen, so müssen wir als Vorbild folgen.
Verehrte Muslime!
In einem Koranvers heißt es: „O ihr Menschen, zu euch ist eine Ermahnung von eurem Herrn gekommen und eine Heilung für das, was in euren Herzen ist, eine Rechtleitung und Barmherzigkeit für die Gläubigen.“ Unser Schöpfer macht hier deutlich, dass der Koran nicht nur an uns, sondern an die gesamte Menschheit gerichtet ist. Der Koran als letzte Botschaft Allahs an uns Menschen ruft uns dazu auf, schlechtes Verhalten und schlechte Eigenschaften abzulegen und Gutes zu tun.
Verehrte Muslime!
In einem Koranvers heißt es: „O ihr, die ihr glaubt! Siehe, Berauschendes, Glücksspiele, Opfersteine und Lospfeile sind ein Gräuel, Satans Werk. Meidet sie, damit es euch wohl ergeht. Der Satan will durch Berauschendes und Spiel zwischen euch nur Feindschaft und Hass säen und euch von dem Gedanken an Allah und dem Gebet abhalten. Wollt ihr deshalb nicht davon ablassen?“
Verehrte Muslime!
Seit ungefähr 10 Monaten beschäftigt uns das Coronavirus. Wegen der Pandemie und der Vorsichtsmaßnahmen mussten Geschäfte schließen. Familien, Verwandte und Freunde konnten sich lange Zeit nicht besuchen. Konferenzen und Veranstaltungen wurden abgesagt. Auch wir Muslime haben Maßnahmen ergriffen und zunächst die Gemeinschaftsgebete in unseren Moscheen ausgesetzt. Zum Glück können wir inzwischen, wenn auch mit den notwendigen Vorkehrungen, wieder gemeinsam in den Moscheen zusammenkommen.
2011 yılından beri IGMG Genel Başkan Yardımcılığı ve İrşad Başkanlığı görevini yürütmekte olan Celil Yalınkılıç IGMG tarafından yürütülen irşad çalışmalarının koordine ve takibinden sorumludur. Yalınkılıç, 1 Mart 1968 Gümüşhane/Türkiye doğumludur. İlk, orta ve lise eğitimini İstanbul’da tamamladıktan sonra Mısır Ezher Üniversitesi Din Usulü (Usûli’d-dîn) Fakültesi Hadis Bölümünden 1992 yılında mezun oldu ve aynı yıl Almanya’ya geldi. 1993-2011 yılları arasında Mannheim Fatih Camiinde İmam-Hatip ve Şube Başkanı olarak görev yaptı. Yalınkılıç, evli ve iki çocuk babasıdır.
Celil Yalınkılıç ist seit 2011 stellvertretender IGMG-Vorsitzender und Leiter der Irschadabteilung (religiöse Wegweisung). Yalınkılıç kam am 1. März 1968 in Gümüşhane (Türkei) zur Welt. Nach dem Abschluss der Grund- und Mittelschule und des Gymnasiums in Istanbul absolvierte er 1992 sein Studium im Fachbereich Hadith an der Fakultät für Islamische Wissenschaften der Al-Azhar Universität (Ägypten). Im selben Jahr kam er nach Deutschland. Von 1993 bis 2011 war er als Imam und Vorsitzender der Fatih Moschee in Mannheim tätig. Yalınkılıç ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.
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