
„Wissenschaft widerlegt Vorurteile: Nicht die Moscheen, sondern die Debatten über sie sind gefährlich.“, erklärt Ali Mete, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass sind Befunde einer Studie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, die die Annahme widerlegen, in Moscheen würden radikale Inhalte gepredigt. Danach geht es in den Freitagspredigten der großen islamischen Religionsgemeinschaften in Deutschland um allgemeine ethische Fragen, um Bildung, Familie, Nachbarschaft oder Umweltschutz.