Millî Görüş e.V.
D-51067 Köln
„Nicht das Recht des Stärkeren hat sich diesmal durchgesetzt, sondern die Stimme der Vernunft. Wir begrüßen die UN-Abstimmung ausdrücklich“, erklärt der Vorsitzende der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), Kemal Ergün. Anlass ist die Abstimmung der UN-Vollversammlung gegen die Entscheidung der US-Regierung, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen. Kemal Ergün weiter:
„Migrationspolitik muss verantwortungsvoll, weitsichtig und verfassungskonform sein, eine auf Abschottung ausgerichtete Politik lehnen wir ab“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüş (IGMG), anlässlich des Internationalen Tages der Migranten, der jährlich am 18. Dezember begangen wird. Bekir Altaş weiter:
„Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte wird durch die praktizierte Abschottungspolitik immer mehr zu einer Farce. Wir fordern die Europäische Union und Bundesrepublik Deutschland auf, ihrer humanitären Verantwortung gerecht zu werden“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass ist der Internationale Tag der Menschenrechte.
Mit europaweiten Kundgebungen protestiert die Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) gegen die Ankündigung des US-Präsidenten, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen. Der Vorstoß ist zudem Thema in der Freitagspredigt, die in allen IGMG-Moscheegemeinden verlesen wird. „Jerusalem ist die Hauptstadt unserer Herzen, die gesegnete Stätte des Friedens und der Barmherzigkeit. Sie darf nicht zum Spielball politischen Handelns und Kalküls werden“, erklärt der IGMG-Vorsitzende Kemal Ergün.