GENERALSEKRETARIAT

Holocaust-Gedenktag – Die Pflege der Erinnerungskultur obliegt uns allen

26. Januar 2018
Bekir Altaş, Generalsekretär„Die Erinnerungskultur an den Holocaust muss mit Leben gefüllt werden und deutlich über das bloße Wissen hinausgehen. Sie zu pflegen und weiterzugeben an die künftigen Generationen obliegt uns allen“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass ist der internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts.

Diskriminierung muss auf die politische Agenda

16. Januar 2018
Bekir Altaş, Genel Sekreter„Eine weitere Untersuchung belegt das Ausmaß von Diskriminierung in Deutschland. Die Politik ist dringend aufgefordert, dies auf ihre Agenda zu setzen“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), anlässlich einer aktuellen Untersuchung des Forschungsbereichs beim Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR). Danach fühlen sich Menschen, deren Äußeres auf eine Einwanderungsgeschichte hinweist, weitaus häufiger diskriminiert als Eingewanderte, deren Erscheinungsbild sich nicht durch Merkmale wie Hautfarbe oder Kopftuch von der Mehrheitsbevölkerung abhebt. Der Untersuchung zufolge ist jeder Zweite betroffen.

Für eine verantwortungsvolle und weitsichtige Migrationspolitik

17. Dezember 2017
Bekir Altaş, Genel Sekreter„Migrationspolitik muss verantwortungsvoll, weitsichtig und verfassungskonform sein, eine auf Abschottung ausgerichtete Politik lehnen wir ab“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüş (IGMG), anlässlich des Internationalen Tages der Migranten, der jährlich am 18. Dezember begangen wird. Bekir Altaş weiter:

Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren

09. Dezember 2017
Bekir Altaş, Genel Sekreter„Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte wird durch die praktizierte Abschottungspolitik immer mehr zu einer Farce. Wir fordern die Europäische Union und Bundesrepublik Deutschland auf, ihrer humanitären Verantwortung gerecht zu werden“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass ist der Internationale Tag der Menschenrechte.

25 Jahre Mölln: Kampf gegen Rechtsextremismus mangelhaft

22. November 2017
Bekir Altaş, Genel Sekreter„Der Kampf gegen Rechtsextremismus wird nicht entschieden geführt. Rechtes Gedankengut wird immer salonfähiger. Ein Vierteljahrhundert nach dem Mölln-Anschlag hätte man viel weiter sein müssen“, so Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), anlässlich des 25. Jahrestages der fremdenfeindlich motivierten Brandanschläge auf zwei von türkischen Familien bewohnte Häuser in Mölln. In den Flammen kamen zwei Mädchen im Alter von zehn und 14 Jahren sowie ihre 51-jährige Großmutter ums Leben. Neun weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Bekir Altaş weiter:

Fall des toten Asylbewerbers Oury Jalloh erschüttert Vertrauen in Polizei und Justiz

16. November 2017
„Der Fall Oury Jalloh macht wütend und sprachlos. Der Gedanke, dass ein Asylbewerber in Polizeigewahrsam ermordet sein könnte, ist unerträglich. Der Fall gehört lückenlos aufgeklärt“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass ist ein „Monitor“-Bericht (WDR), wonach der 2005 in einer Dessauer Polizeizelle verbrannte Asylbewerber Oury Jalloh mit hoher Wahrscheinlichkeit getötet worden ist. Ein Oberstaatsanwalt soll sogar konkrete Verdächtige aus den Reihen der Polizeibeamten genannt haben.

Verteilungskampf auf dem Wohnungsmarkt zwischen Geflüchteten und Einheimischen gefährlich

15. November 2017
„Die hohe Zahl der Wohnungslosen in Deutschland ist besorgniserregend. Die Politik muss einen Verteilungskampf zwischen Geflüchteten und Einheimischen auf dem Wohnungsmarkt dringend unterbinden. Auch jeder einzelne Muslim ist aufgefordert, Menschen in Not zu helfen“, erklären Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), und Mesud Gülbahar, Vorsitzender von dem Hilfs- und Sozialverein „HASENE Deutschland e.V.“ Anlass ist die steigende Zahl an Wohnungslosen in Deutschland, aktuell 880.000 Menschen. Prognosen der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe zufolge wird die Zahl bis 2018 auf 1,2 Millionen ansteigen. Die Zahl der wohnungslosen Geflüchteten wird aktuell auf 440.000 geschätzt.
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