Offener Brief vom Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), Bekir Altaş, an Bundesinnenminister Horst Seehofer anlässlich der Welle der Gewalt gegenüber Muslimen, Moscheen und Gebetshäusern in Deutschland:
Als Christen und Muslime erkennen wir in unseren Religionen eine starke Kraft zum Frieden. In unserem Glauben, dass Gott der Schöpfer aller Menschen, aller Lebewesen und aller Dinge ist, der seine Geschöpfe liebt und sich ihnen zuwendet, gründet unsere achtungsvolle Hinwendung zum Mitmenschen und zur Schöpfung. Die Anerkennung der Würde und der Bedürfnisse des Anderen sowie das Streben nach Freiheit und Gerechtigkeit für alle ist der Weg zum Frieden.
Christliche und muslimische Vereinigungen auf Bundesebene haben im März 2018 in Köln eine Christlich-Muslimische Friedensinitiative gegründet mit dem Ziel, ein Friedensnetzwerk der Religionen zu fördern.
„Angriffe auf Muslime und ihre Einrichtungen häufen sich zunehmend und werden immer brutaler. Es ist pures Glück, dass keine Personen zu Schaden gekommen sind.“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass ist ein Anschlag auf die Akşemsettin Moschee der IGMG in Lauffen bei Heilbronn. In der Nacht zum Freitag (ca. 2 Uhr) haben Unbekannte mit Steinen mehrere Fensterscheiben zerschlagen und ein Molotowcocktail in das Gebäude geworfen. Durch den Lärm wurden Anwohner auf die Tat aufmerksam. Sie konnten das Feuer löschen und die Polizei verständigen. In dem angegriffenen Gebäudeteil befinden sich Räume für Gäste sowie Klassen für Kinder-Nachhilfe.
„Die gerechte Verteilung von Lebensmitteln obliegt nicht nur der Essener Tafel, sondern ist auch Pflicht von Hilfeempfängern. Die Kritik an der Essener Tafel ist in der Sache berechtigt, im Ton und in dieser Härte jedoch überzogen“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), anlässlich der anhaltenden Diskussionen um die Essener Tafel, die entschieden hat, vorerst keine ‚Ausländer‘ mehr als neue Kunden aufzunehmen. Bekir Altaş weiter:
„Es ist sehr enttäuschend, dass der Islam im Koalitionsvertag ausschließlich im Kontext der inneren Sicherheit genannt wird. Das verzerrt den Blick auf die Realität und ist Wasser auf die Mühlen von Islamfeinden“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), anlässlich des Koalitionsvertrages zwischen der CDU, CSU und der SPD. Bekir Altaş weiter:
„Die Aussetzung und Eingrenzung des Familiennachzugs ist eine menschliche und juristische Katastrophe. Auch integrationspolitisch steuert die Politik in eine völlig falsche Richtung“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass ist der Beschluss des Bundestages, den Familiennachzug zu subsidiär Schutzberechtigten weiter auszusetzen sowie die Pläne von CDU/CSU und SPD, den Familiennachzug einzuschränken.
Ali Mete wurde am 18. September auf der 13. Hauptversammlung zum Generalsekretär gewählt. Aufgewachsen ist der 1982 in Gümüşhane/Türkei Gebürtige in Siegen, wo er Jugend- und Bildungsleiter der IGMG-Gemeinde war. Mete studierte Religionswissenschaften in Frankfurt und ist seit 2012 Geschäftsführer des PLURAL Verlags. 2019 verantwortete Ali Mete als stellvertretender Leiter für Verbandskommunikation den Bereich Publikationen. Mete ist verheiratet, Vater von drei Kindern und spricht fließend Türkisch, Deutsch und Englisch.
18 Eylül 2022’te yapılan IGMG 13. Genel Kurulu’nda Genel Sekreter olarak seçilen Ali Mete 1982 Türkiye Gümüşhane doğumludur. Almanya’nın Siegen kentinde büyüyen Mete, IGMG Siegen Şubesinde Gençlik ve Eğitim Başkanlığı görevlerini üstlendi. Mete, Frankfurt’ta Din Bilimleri eğitimi aldı. 2012’den beri PLURAL Yayınevi Genel Müdürlüğü görevini yürüten Mete, 2019’den itibaren IGMG Yayınlardan Sorumlu Kurumsal İletişim Başkan Yardımcısı olarak görev yapıyordu. Türkçe, Almanca ve İngilizce konuşan Ali Mete, evli ve üç çocuk babasıdır.
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