Die Ehe zwischen Mann und Frau ist notwendig, damit sie einander lieben, Schwierigkeiten gemeinsam meistern und Freude sowie Leid im Leben teilen können. In einem Sprichwort heißt es: „Alleinsein gebührt nur Allah.“ Es ist für jeden Menschen ein Recht als auch eine Pflicht, eine Familie zu gründen – sofern es keinen legitimen Grund gibt, der dagegen spricht.
Sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen, ist heutzutage selbstverständlich geworden. Der übertriebene Individualismus schadet den zwischenmenschlichen Beziehungen. Den größten Schaden erleidet dabei der Kern der Gesellschaft, nämlich die Familie. Die Folgen davon sind: Vereinsamung, Melancholie und Depression. Diese sind inzwischen zu einem Massenphänomen geworden. Eine Veränderung kann es geben, wenn die Familie wieder mehr in den Mittelpunkt gerückt wird, die Eltern geachtet werden.
Als „Statthalter Allahs“, also Kalif, ist der Mensch Gestalter und Beschützer dieser Welt. Das bedeutet, die Welt zum Wohlgefallen Allahs klug und bewusst zu gestalten. Denn unsere Umwelt ist uns anvertraut; wir sind für sie verantwortlich.
Der moderne Mensch hat ein starkes Bedürfnis, sich selbst zur Schau zu stellen. Dies ist fast schon zu seiner Lebensweise geworden. Was privat bleiben sollte, gibt er Preis, macht es sichtbar, verbreitet es. Der Spruch „Ich denke und glaube, also bin ich“ gilt nicht mehr. Heutzutage gilt eher: „Ich werde gesehen, also bin ich.“ Dabei haben alle Propheten, von Adam (a) bis Muhammad ﷺ, den Schutz der Privatsphäre besonders betont. Privatsphäre bedeutet, etwas zu schützen, ganz besonders die persönlichen Dinge. All das, was der Mensch für sich behalten sollte, macht seine Privatsphäre aus.
„Halal“ und „haram“ sind wichtige Begriffe im Islam. Was religiös erlaubt ist, nennt man halal, was verboten ist, ist haram. Wer sich die Gebote und Verbote Allahs zu Herzen nimmt, sucht in allen Lebensbereichen das, was halal ist, und hält sich von allem fern, was haram ist. Im Koran heißt es: „O ihr Menschen! Esst von dem, was auf Erden erlaubt und gut ist, und folgt nicht den Fußstapfen Satans; siehe, er ist euch ein offenkundiger Feind.“
Geschwisterlichkeit ist sicherlich keine Selbstverständlichkeit. Sie muss gehegt und gepflegt werden. Sie ist ein Geschenk Allahs, für das wir dankbar sind. Wir können unsere Geschwister auf verschiedene Weisen unterstützen – physisch und psychisch, materiell und immateriell. Unabhängig davon, ob sie in der Nähe oder in der Ferne leben. Die Angelegenheiten aller Muslime weltweit sind auch unsere Angelegenheiten. Unseren armen und bedürftigen Geschwistern sollten wir uns annehmen und sie auf keinen Fall alleine lassen.
Der Ramadan ist vorbei, aber wir spüren immer noch seine positive Aura. Besonders zwei Dinge erfüllen uns in diesen Tagen mit Freude: Erstens, dass wir während des Ramadans unseren Ibâdas nachgekommen sind, und zweitens, dass wir für unsere guten Taten inschallah reichlich belohnt werden. Wir danken Allah dafür, dass wir all das mit seiner Hilfe geschafft haben.
2011 yılından beri IGMG Genel Başkan Yardımcılığı ve İrşad Başkanlığı görevini yürütmekte olan Celil Yalınkılıç IGMG tarafından yürütülen irşad çalışmalarının koordine ve takibinden sorumludur. Yalınkılıç, 1 Mart 1968 Gümüşhane/Türkiye doğumludur. İlk, orta ve lise eğitimini İstanbul’da tamamladıktan sonra Mısır Ezher Üniversitesi Din Usulü (Usûli’d-dîn) Fakültesi Hadis Bölümünden 1992 yılında mezun oldu ve aynı yıl Almanya’ya geldi. 1993-2011 yılları arasında Mannheim Fatih Camiinde İmam-Hatip ve Şube Başkanı olarak görev yaptı. Yalınkılıç, evli ve iki çocuk babasıdır.
Celil Yalınkılıç ist seit 2011 stellvertretender IGMG-Vorsitzender und Leiter der Irschadabteilung (religiöse Wegweisung). Yalınkılıç kam am 1. März 1968 in Gümüşhane (Türkei) zur Welt. Nach dem Abschluss der Grund- und Mittelschule und des Gymnasiums in Istanbul absolvierte er 1992 sein Studium im Fachbereich Hadith an der Fakultät für Islamische Wissenschaften der Al-Azhar Universität (Ägypten). Im selben Jahr kam er nach Deutschland. Von 1993 bis 2011 war er als Imam und Vorsitzender der Fatih Moschee in Mannheim tätig. Yalınkılıç ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.
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