Millî Görüş e.V.
D-51067 Köln
„Die Lage auf dem Balkan ist besorgniserregend. Die internationale Staatengemeinschaft muss einschreiten“, erklärt Kemal Ergün, Vorsitzender der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), anlässlich der Ankündigung des serbischen Regionalparlaments in Bosnien, sich vom Zentralstaat Bosnien abzuspalten.
„Menschenrechte und Menschenwürde dürfen nicht zum Spielball politischen Kalküls werden. Wir erleben einen massiven Verfall von Werten und Moral“, kommentiert Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass ist die zunehmend dramatische Situation von Schutzsuchenden an der polnisch-belarussischen Grenze.
„Licht und Schatten - so lässt sich der Ampel-Vertrag zusammenfassen: Zahlreiche positive Ankündigungen, aber auch Fragezeichen und vage Formulierungen in wichtigen Bereichen“, kommentiert Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), den Koalitionsvertrag der SPD, der Grünen und der FDP. Bekir Altaş weiter:
„Das deutsch-türkische Anwerbeabkommen ist ein Meilenstein für das muslimische Leben in Deutschland. 60 Jahre später ist es an der Zeit, dass die Politik Bedürfnisse und Forderungen von Musliminnen und Muslime mitdenkt und berücksichtigt“, erklärt der Vorsitzende der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), Kemal Ergün. Anlass sind die laufenden Koalitionsverhandlungen sowie der Jahrestag des Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und der Türkei vom 30. Oktober 1961.
„Der Tag der offenen Moschee hat sich im vergangenen Vierteljahrhundert zu einem festen Ereignis des Miteinanders in unserer Gesellschaft etabliert. Das 25-jährige Jubiläum bietet eine einmalige Chance auf eine gemeinsame Zeitreise“, erklärt Osman Yusuf, Leiter der Abteilung für Verbandskommunikation der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass ist der bundesweite Tag der offenen Moschee (TOM), der jährlich am 3. Oktober stattfindet.