Millî Görüş e.V.
D-51067 Köln
"Die Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs ist ein weiterer Rückschlag für junge Musliminnen in Deutschland. Sie werden weiter ausgegrenzt und an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Das muss aufhören", so Meryem Saral, Vorsitzende der Frauen-Jugendorganisation der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass ist die Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs im Streit um das Kopftuchverbot für Rechtsreferendarinnen in Bayern.
„Die gerechte Verteilung von Lebensmitteln obliegt nicht nur der Essener Tafel, sondern ist auch Pflicht von Hilfeempfängern. Die Kritik an der Essener Tafel ist in der Sache berechtigt, im Ton und in dieser Härte jedoch überzogen“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), anlässlich der anhaltenden Diskussionen um die Essener Tafel, die entschieden hat, vorerst keine ‚Ausländer‘ mehr als neue Kunden aufzunehmen. Bekir Altaş weiter:
„Das Leid der Menschen in Ost-Ghuta muss schnellstmöglich enden. Wir appellieren an die internationale Staatengemeinschaft, unverzüglich zu handeln“, erklärt Kemal Ergün, Vorsitzender der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), anlässlich des Massakers im syrischen Ost-Ghuta, wo bei Militärangriffen mehrere Hundert Zivilisten getötet wurden. Kemal Ergün weiter:
„Es ist sehr enttäuschend, dass der Islam im Koalitionsvertag ausschließlich im Kontext der inneren Sicherheit genannt wird. Das verzerrt den Blick auf die Realität und ist Wasser auf die Mühlen von Islamfeinden“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), anlässlich des Koalitionsvertrages zwischen der CDU, CSU und der SPD. Bekir Altaş weiter:
„Die Aussetzung und Eingrenzung des Familiennachzugs ist eine menschliche und juristische Katastrophe. Auch integrationspolitisch steuert die Politik in eine völlig falsche Richtung“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass ist der Beschluss des Bundestages, den Familiennachzug zu subsidiär Schutzberechtigten weiter auszusetzen sowie die Pläne von CDU/CSU und SPD, den Familiennachzug einzuschränken.
„Übergriffe auf Moscheen haben in den vergangenen Wochen deutlich zugenommen. Muslime sind verunsichert – auch, weil die feigen Angriffe öffentlich nicht verurteilt werden. Wir fordern Politik und Zivilgesellschaft auf, sich klar und deutlich mit den Muslimen zu solidarisieren und die Angriffe zu verurteilen“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass sind zunehmende Übergriffe auf Moscheen, zuletzt in Aachen, Viersen und im französischen Bordeaux, von mutmaßlichen Anhängern der Terrororganisation PKK. Bekir Altaş weiter: