Freitagspredigt
Pressemitteilung
25 Jahre Mölln: Kampf gegen Rechtsextremismus mangelhaft
22. November 2017
„Der Kampf gegen Rechtsextremismus wird nicht entschieden geführt. Rechtes Gedankengut wird immer salonfähiger. Ein Vierteljahrhundert nach dem Mölln-Anschlag hätte man viel weiter sein müssen“, so Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), anlässlich des 25. Jahrestages der fremdenfeindlich motivierten Brandanschläge auf zwei von türkischen Familien bewohnte Häuser in Mölln. In den Flammen kamen zwei Mädchen im Alter von zehn und 14 Jahren sowie ihre 51-jährige Großmutter ums Leben. Neun weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Bekir Altaş weiter:Pressemitteilung
Rohingya-Besuch von Sigmar Gabriel ist wichtiges Signal
20. November 2017
„Wir begrüßen die Hilfe Deutschlands für die geflüchteten Rohingya ausdrücklich. Es ist richtig und wichtig, dass wir als eines der reichsten Länder der Welt, bedürftigen Menschen die Hand reichen“, erklärt Kemal Ergün, Vorsitzender der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass ist der Besuch von Bundesaußenminister Sigmar Gabriel im Flüchtlingslager Kutupalong in Bangladesch sowie seine Zusage, die geflüchteten Rohingya mit 20 Millionen Euro zu unterstützen.Pressemitteilung
Fall des toten Asylbewerbers Oury Jalloh erschüttert Vertrauen in Polizei und Justiz
16. November 2017
„Der Fall Oury Jalloh macht wütend und sprachlos. Der Gedanke, dass ein Asylbewerber in Polizeigewahrsam ermordet sein könnte, ist unerträglich. Der Fall gehört lückenlos aufgeklärt“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass ist ein „Monitor“-Bericht (WDR), wonach der 2005 in einer Dessauer Polizeizelle verbrannte Asylbewerber Oury Jalloh mit hoher Wahrscheinlichkeit getötet worden ist. Ein Oberstaatsanwalt soll sogar konkrete Verdächtige aus den Reihen der Polizeibeamten genannt haben. Pressemitteilung
Verteilungskampf auf dem Wohnungsmarkt zwischen Geflüchteten und Einheimischen gefährlich
15. November 2017
„Die hohe Zahl der Wohnungslosen in Deutschland ist besorgniserregend. Die Politik muss einen Verteilungskampf zwischen Geflüchteten und Einheimischen auf dem Wohnungsmarkt dringend unterbinden. Auch jeder einzelne Muslim ist aufgefordert, Menschen in Not zu helfen“, erklären Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), und Mesud Gülbahar, Vorsitzender von dem Hilfs- und Sozialverein „HASENE Deutschland e.V.“ Anlass ist die steigende Zahl an Wohnungslosen in Deutschland, aktuell 880.000 Menschen. Prognosen der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe zufolge wird die Zahl bis 2018 auf 1,2 Millionen ansteigen. Die Zahl der wohnungslosen Geflüchteten wird aktuell auf 440.000 geschätzt.Freitagspredigt
Hutba: Unser Prophet und die Kinder
15. November 2017Freitagspredigt



















