Millî Görüş e.V.
D-51067 Köln
„Wir begrüßen die Zustimmungslösung. Sie ist ethisch und theologisch richtig, bürgt uns allen aber auch Verantwortung auf, Menschen zu überzeugen – auch in Moscheen“, erklärt Celil Yalınkılıç, Vorsitzender der Abteilung für religiöse Wegweisung (Irschad) der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass ist die Entscheidung des Parlaments zur Organspende.
„Der Fall Oury Jalloh ist geeignet, den Glauben an Recht und Gerechtigkeit in seinen Grundwerten zu erschüttern“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), anlässlich des 15. Todestages von Oury Jalloh, der in einer Dessauer Polizeizelle ums Leben gekommen ist.
„Fälle von Rechtsextremismus in Behörden nehmen zu. Es ist höchste Zeit, dieses Problem anzupacken“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass sind Pläne von Bundesinnenminister Horst Seehofer zum Aufbau einer Zentralstelle zur Aufklärung rechtsextremistischer Umtriebe im Öffentlichen Dienst.
„Wir brauchen mehr Barrierefreiheit in unseren Moscheen und Gemeinden und mehr Inklusion in unseren Strukturen“, erklären Aynur Handan Yazıcı, Vorsitzende der Frauenabteilung der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), und Dr. Abdulhalim İnam, Vorsitzender der IGMG-Bildungsabteilung. Anlass ist das Projekt der IGMG „Solidarität kennt keine Grenzen“ zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung, der seit 1993 jährlich am 3. Dezember begangen wird.